VORWORT 

Es ist mir wichtig gleich noch einmal oder erneut zu erwähnen, dass es sich hier weder um eine offizielle homöopathische Materia Medica noch um ein professionelles homöopathisches Repertorium handelt, sondern es sind dies ausschliesslich Erfahrungsnotizen persönlicher Natur. Mit dem Niederschreiben dieser Aufzeichnungen habe ich aus zweierlei Gründen angefangen, einerseits damit ich selbst alles in einem geordneten Überblick habe, anderseits damit ich selbst nachschlagen und mich orientieren kann. Denn über die Zeit haben sich so einige Notizen, in verschiedenen Schreib-Blöcken und Hefter angesammelt.

 

Ich nehme selbst die Homöopathie und ihre Medizin seit etwa 25 Jahren in Anspruch und habe durch diese, schon so einige kleine und grössere 'Heilungen' oder 'Veränderungen' erfahren dürfen. Ein Teil meiner Notizen hier entstammt aus diesen persönlichen Gesund- und Werdungsprozessen. Mit der Zeit jedoch und als Nebenzweig meiner Forschungsarbeit mit Blüten- und Naturessenzen, habe ich das Gleiche auch mit homöopathischen Mitteln angefangen zu machen. Aus dieser anfänglichen Nebenbeschäftigung, sind auf diese Weise und über die Jahre, so einige weitere Aufzeichnungen dazu gekommen.

 

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Wenn man (verschiedene) homöopathische Mittelbilder zu einer Substanz liest, dann kann sich einem dieses vielleicht recht gut erschliessen, kann aber und wie mir schon mit den Blütenessenzen geschehen, auch verwirren. Also bin ich ganz praktisch und wie ich es mit Bach-Blüten & Co. mache, dass ich diese an mir selbst teste um einen fühl- und spürbaren Bezug zu bekommen. Dies lässt ein Mittelbild gleich viel realer und vor allem unmittelbarer werden, vor allem lassen sich damit für mich Bereiche erschliessen, die ich schon so einige Male zuvor, noch gar nicht gekannt habe.

 

Ebenso wie bei den Blütenessenzen, muss mir auch bei der Homöopathie niemand kommen und sagen, dass dies alles nur Einbildung oder höchstens ein Placebo-Effekt ist. Zwar hat mir meine Empfindsamkeit und Sensibilität schon so manche Herausforderung im Leben beschert, anderseits hat sie mich auch riesig beschenkt. Ähnlich wie bei den Bach-Blüten oder Schwingungsmittel ähnlicher Art, brauche ich diese als Fläschchen nur in die Hand zu nehmen, um eine Wirkung auf mich spüren zu können. Noch viel stärker ist die Reaktion jedoch, wenn ich von der jeweiligen 'Substanz' etwas auf die Zunge nehme.

 

Über die Zunge und die Schleimhaut im Mund, wird die entsprechende Kraft und 'Information' eines Mittels, recht schnell im ganzen Körper und Energiefeld verteilt. Die Kunst ist dann als 'Medium' einzig, dass man zu einem Instrument mit vielen Saiten wird und diese von der Mittelinformation angeschlagen, bzw. in Vibration gebracht werden können. Dies hat rein gar nichts mit 'Channeling' oder 'spirituellem Mediumismus' zu tun, man erhält die Informationen als nicht von einer aussenstehenden Wesenheit. Es ist das eigene Wesen und der eigene Körper, die zum Instrument werden und auf eine 'Information' reagieren.

 

Die eine Kunst ist es, zu diesem Instrument zu werden, die andere dann, zu einem möglichst genauen Instrument zu werden, was zweierlei bedeutet. Zum einen die 'angeregten' Informationen zuzulassen und innerlich 'übersetzen' und z.B. über Worte ausdrücken zu können. Zum anderen, den Informationsfluss auch etwas steuern zu lernen, so dass man z.B. einen Bereich immer 'näher' und 'tiefer' heranholen kann um ihn umfassender auszuloten. Das ist eine reine Übungs- und Erfahrungssache, lässt sich also entwickeln und ausbilden, braucht aber schon Geduld, Liebe, Hingabe und viel Interesse für diese Arbeit.

 

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Nicht immer ist diese (Forschungs-)Arbeit nur freudig, denn es können so einige Nebenreaktionen auftreten, zumindest bei mir ist das der Fall. Darum teste und ergründe ich grundsätzlich lieber Blütenessenzen und ähnliche Natur-Schwingungsmittel, denn sie sind von der Informationsart her 'weicher' und 'beweglicher'. Homöopathische Mittel empfinde ich als 'starrer' (strukturierter), dafür aber wirken sie 'gezielter' und richtig getroffen, dann auch tiefer. Z.B. kann man die Bach-Blüte STAR OF BETHLEHEM, wirklich jedem Menschen geben und erhält zumeist eine gewisse Linderung u.a. bei Schockzuständen.

 

Bei einem homöopathischen Mittel ist das nicht in dieser Weise der Fall, sondern dieses wirkt 'nur', wenn es möglichst passend und in Einklang ist, mit dem entsprechenden Wesen des Menschen, Tieres, etc. So zumindest meine bisherige persönliche Erfahrung! Jedenfalls macht es das einfacher mit Blüten-Essenzen zu arbeiten, aber gleich ob diese oder ein homöopathisches Mittel, beide können auch je nach Art der Substanz, relativ unangenehme Körper-Reaktionen, Empfindungen und Gefühle auslösen. Aber auch das Gegenteil ist der Fall, es können wunderbare und ganz neue Bereiche erschlossen werden.

 

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"Man erlangt umfassende Einsicht und Erleuchtung nicht, indem man sich nur das Licht vergegenwärtigt, sondern indem man ebenso in die Dunkelheit hinabsteigt und diese erforscht." R.W.S

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