Nun hat meine Lieblingsjahreszeit begonnen, der Herbst kommt näher und vor allem werden die Nächte nun schon deutlich tiefer und schwärzer. Damit geht eine bestimmte energetische Qualität einher, die ich einfach mag, die mir guttut und die mich auch mir selbst näherbringt. Wenn ich nun wie öfters um 4.00/5.00 Uhr gegen Morgen erwache, die Zeit nutze zum Sinnieren und/oder Meditieren, dann hat die Dunkelheit eine Kraft und einen Glanz, die nun bis zur Wintersonnwende immer stärker werden wird. Ich versuche mich dann der Nacht und Dunkelheit so weit wie möglich zu öffnen, mich von diesen in meiner Tiefe berühren zu lassen, oft bis ich an meine Grenzen komme und dann mit Angst auf die 'Leere' wie 'Unfassbarkeit' reagiere. Aber die Dunkelheit und Nacht sind heilig, in ihnen wohnt eine ganz eigene Heiligkeit inne und die auch mit bestimmten Heiligen Kräften assoziiert wird, man denke dabei nur an die Schwarze Madonna. Und genau diese Dunkelheit nehmen wir auch bei der physikalischen Medialität in Anspruch.
Mit dem 'Zirkeln' haben wir ja nach den Sommerferien wieder begonnen, zu Anfang gleich mit einem
Überraschungsbesuch, der mich aber auch etwas ratlos zurückgelassen hat. Unerwartet ist diese Person aufgetaucht, ein interessanter wie freundlicher Gast, aber es gab keinerlei Reaktion der
Spirit-Kräfte während des gemeinsamen Sitzens, und dann ist der Besuch wieder verschwunden. In der Nacht darauf habe ich mich im (Halb-)Schlaf gedreht und gewendet, ich und mein Unbewusstes
versuchten diesen Besuch einzuordnen wie energetisch zu erfassen, aber ohne Ergebnis. Zwei Wochen darauf erneut Besuch im Zirkel, dieses Mal von zwei jüngeren Frauen die in den Zirkel
hineinschnuppern wollten. Auch wenn ich dabei erneut irritiert worden bin, freue ich mich doch über Interessierte, wäre glücklich wieder einmal einen vollen wie stabilen Zirkel zu haben, so dass
wir in Ruhe an der Entwicklung und am Kraftaufbau arbeiten könnten. Anderseits nehme ich es zur Zeit einfach wie es ist, um zusammen mit dem Zirkel das Beste daraus zu machen.
Da ich ja sehr an den inneren (Entwicklungs-)Prozessen in mir und im Zirkel interessiert bin, gibt es immer etwas womit ich mich beschäftigen und daraus lernen kann, somit wird mir eigentlich nie langweilig. Ebenso macht es mir Freude, während des Sitzens die Hell-Wahrnehmung zu trainieren, zu beobachten ob sich die Spirit-Kräfte zeigen und wenn ja, auf welche Weise, ebenso wer oder was sich bei den einzelnen Menschen zeigt. Da wir jedoch kein mentaler Zirkel sind, halte ich mich am Schluss aber meist zurück, wenn wir Erlebtes noch miteinander teilen - ich versuche beim Wesentlichen zu bleiben. Es geht mir beim Ganzen vielfach einfach darum, zu studieren und Erfahrungen zu sammeln, welche 'Reaktionen' und 'Wirkungen' auftreten, wenn Kräfte und/oder Spirits sich im Raum manifestieren. Das hat auch eine gewisse Ähnlichkeit mit meinen Forschungen zu Blütenessenzen und zur Homöopathie, da braucht es ebenfalls viel Übung und Training um die verschiedenen Energien mit der Zeit differenzieren wie einordnen zu können.
Aber auch sonst halte ich mich z.Z. im Zirkel eher zurück, gebe nur etwas Form und Rahmen, denn ohne eine gewisse Struktur geht es auch nicht. Aber Menschen, Spirits und Kräfte brauchen nun Raum, damit sie natürlich zueinanderfinden können und wir dann bestenfalls (neu) ersehen können, in welche Richtung es gehen wird. Trotzdem habe ich mich gefragt, was ich sonst noch für den Zirkel tun könnte, sozusagen eine 'Zirkelpflege' nicht nur innerhalb, sondern auch ausserhalb des physikalisch-medialen Zirkels. Dazu habe ich mir aber noch einmal richtig Gedanken machen, sowie gut in mich spüren müssen, was ich denn von solch einer Art Zirkel erwarte, bzw. mir erwünsche. Natürlich sind die Sensationen und Phänomene erwünscht, aber das steht bei mir nicht an erster Stelle, ist mir zu oberflächlich wenn es denn an Inhalt fehlt. Wirklich fest interessiert mich an vorderster Stelle die Verbindung Mensch, Spirit und Kräfte, und wie sich diese gegenseitig beeinflussen und (helfend) aufeinander einwirken. Dazu nächstes Mal mehr!
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