Die Sommerferien sind um, seit letzter Woche sitzen wir wieder im Zirkel! Und ich glaube jedes Jahr frage ich mich, wieso wir denn bis zu 6 Wochen
pausieren, aber schlussendlich stellt sich das immer wieder als gut heraus. Einerseits ganz simpel, weil es mir persönlich in dieser Jahreszeit zu heiss ist und mich die Hitze einfach schwächt.
Anderseits hat sich die Pause als ergiebig herausgestellt, weil man einfach auch einmal innerlich und äusserlich loslassen kann, der wöchentliche Zirkel-Fokus darf ruhen und ich kann mich auch
für anderes öffnen.
Im kommenden September sitzen wir nun schon 7 Jahre, vom Ursprungszirkel ist ausser mir nur noch eine Person mit dabei. So einige Menschen haben
wir in dieser Zeit kommen und gehen gesehen - manchmal war die Konstellation nicht wirklich ideal, das innere Feuer ist irgendwann erloschen, andere Prioritäten sind entstanden, etc. Es ist
eine Arbeit die einfach viel Geduld braucht, vor allem wenn nicht gleich jene (erwünschten) Phänomene auftreten, die man sich anfänglich vorstellt oder erhofft. Aber es gibt dabei noch so
viel anderes zu entdecken!
Ich habe das mal so eingeschätzt und mittlerweile sind wir in diesen Jahren, sicher um die 300 mal zusammengesessen und haben locker über 500
Stunden mit 'Sitzen' verbracht. Die Zeit für Organisation, Meditation, Weiterbildung und Forschung nicht eingerechnet. Selten bin ich für ein Hobby so 'durchgehangen' und war gleichzeitig so
'produktiv! Und immer noch habe ich das Gefühl, dass ich erst die Oberfläche angekratzt habe, es noch viel Neues zu entdecken gibt, auszuprobieren, zu verstehen und erforschen, mit mir selbst
und den 'Spirit-Kräften'.
Nun steht jene Jahreszeit an, die ich fast am liebsten mag, auch im Zirkelgeschehen. Die Nächte werden immer länger, alles wird auf eine gewisse
Weise tiefer, der Abstieg in die Unterwelt und der Kontakt zu bestimmten 'Kräften', gelingt nun einfacher. Es ist die Jahreszeit der 'Seelen-Spirits' - wie ich sie für mich nenne -, die Zeit um
in sich zu schauen, seine Verbindungen mit diesen 'Kräften' zu ergründen, besonders jene seiner Ahnen und Vorfahren. Das was man sich jetzt in der Tiefe eröffnet, kann dann in der Frühlingszeit
spriessen und erblühen.
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