Blütenessenzen und Homöopathie - Mittelbilder 1

Als ich meine eigenen Versuche mit den Blütenessenzen begann, war eine der Grundideen, dass ich bestehende Mittelbilder besser verstehen wollte. Dies galt vor allem für die Bach-Blüten, denn von diesen gab es damals schon einiges an Literatur, im Gegensatz zu anderen Blütenessenzen. Auf der einen Seiten waren da die sehr einfachen Beschreibungen des Dr. Edward Bach selbst, zum anderen gab es Bücher, die gleich mehrere Seiten und teils komplexe Informationen zu einer Blüte lieferten. Schwierig dabei fand ich, dass sich diese Infos teils (deutlich) unterschieden!

Was dann aber über Monate und Jahre bei meinen Forschungen herauskam, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Ich hatte die Sache auf mehreren Ebenen unterschätzt, weil das Ganze viel komplexer wie umfassender wurde, und gar nicht mehr so einfach war, wie es sein Ergründer angestrebt hatte. Trotzdem konnte ich mich über die Zeit an Dr. Edward Bach halten, denn ohne seine Grundlagenforschungen und Mittelbilder, hätte ich so manches Mal verzweifelt aufgegeben, speziell in Bezug auf die Wirkbeschreibung anderer Blütenessenzen-Systeme.

 

Insbesondere anfänglich bewegte ich mich ja auf einem mir völlig neuen Gebiet. Da es niemand in meinem Umfeld gab, der sich auch für solch eine Art Forschung interessierte, oder Erfahrung mit dem Ergründen von feinstofflichen Energien von Blütenessenzen hatte, musste ich mir von Grund auf alles selber beibringen. Somit war es für mich sehr beruhigend, dass ich über die Zeit hinweg die Ergebnisse von Dr. Bach deutlich bestätigen, anderseits nun aber für mich fühl- und spürbar wahrnehmen konnte, welche Art Energien in den Essenzen am wirken waren.

 

Aber je mehr ich experimentierte, desto verblüffter wurde ich, denn immer klarer schälte sich heraus, dass die einzelnen Bach-Blüten und Blütenessenzen noch mehr zu bieten hatten. So hatte sich Dr. Bach wirklich nur auf das Einfachste und die oberste Schicht beschränkt, aber in seinen und anderen Blüten-Essenzen ist noch so einiges mehr enthalten. Denn es zeigte sich deutlich, dass jede Pflanze eine eigene Persönlichkeit hat und aus eine Art von Grund-Archetyp hervorgegangen sein muss. Somit ist auch ihr Wirken als ganzes Wesen, teils viel umfassender und tiefer!

 

Dr. Bach, aber auch andere Blütenhersteller:innen, haben sich ja überwiegend auf die mehr 'äussere' Wirkungsebene konzentriert, und zum einen ein Negativ-Portrait erarbeitet, damit man sich selbst in einem Mittelbild erkennen kann. Zum anderen haben sie darauf verwiesen, in welch positive Richtung man sich (vermutlich) mit der Einnahme einer Blütenessenz bewegen und hinentwickeln wird. Aber dies kann missverständlich sein! Denn man muss das innere Grundwesensmuster einer Pflanze gut erfassen, um ihre Aus-/Wirkung tatsächlich festlegen zu können.

 

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