Diese Worte hier beziehen sich zuerst auf meinen letzten Text(*), erweitern diesen und gehen dann über ihn hinaus. Dafür möchte ich zuerst an meine 'Traum-Vision' mit der Ayahuasca-Zeremonie anschliessen, dem grossen Kreis, das Kreuz und die vier kleineren Kreise darin. Dann möchte ich dazu übergehen, was meine eigene Vision, mein eigener Antrieb ist und wie diese mit der (physikalischen) Medialität in Zusammenhang stehen, sowie mit Facetten der Magie, bzw. des Schamanismus. Allerdings sind das 'absteigende' Visionen, solche die aus dem Geist und der Oberwelt kommen, wie sehr diese jedoch mit meiner Seele und Unterwelt - dem Aufsteigendem - in Einklang stehen und umsetzbar sind, das muss sich erst weisen. Vor allem muss ich und um diese Visionen Wirklichkeit werden lassen zu können, denn Pfad hinab in die Unterwelt meistern und mich dort rückverbinden können. Darum sage ich auch, dass die 'physikalische Medialität' als 'transzendenten Weg' zu gehen, ebenfalls ein 'psycho-spiritueller Prozess' ist und dieser umfasst nicht nur die Entfaltung der 'äusseren Phänomene' als solches, sondern beinhaltet unabdingbar ebenso einen 'inneren Entwicklungsweg'.

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Ich halte mich seit einiger Zeit zurück darüber zu schreiben, was die 'Phänomen-Entwicklung' in unserem Zirkel betrifft, aus zwei Gründen. Erstens einmal ist diese zwar beständig aber immer noch verhalten, so viel gibt es also nicht zu berichten. Vor allem aber irritieren mich neuerdings gewisse Berichte aus anderen Zirkel und von denen ich nicht weiss, wie ich sie einordnen soll. Da gibts Berührungen aller Art, Lichtblitze und andere Raum-Effekte, sowie es verschiedene Handlungen der 'Spirits' geben soll. Macht man da aus Sperlingen gerne Adler? Sieht man mehr in den Dingen als das was diese wirklich sind, oder sind sie wie geschildert? Mich jedenfalls berühren einzelne Berichte etwas seltsam, somit möchte ich nicht auch noch in eine ähnliche Kerbe schlagen und halte mich zur Zeit lieber etwas zurück. ..... Anderseits gibt es wirklich authentische und ermutigende Berichte sowie tolle Fotos, die wunderbare Ergebnisse innerhalb der physikalischen Medialität festhalten und die für mich glaubwürdig sind. Entsprechend werden diese beachtet und berechtigt honoriert, das was mich persönlich aber manchmal etwas stört, ist, dass so viel Gewicht bei den äusseren Sensationen liegt.

Hier sind wir dann bei meinem Lieblingsthema und das mir persönlich so wichtig in meiner eigenen, wie in der Zirkel-Entwicklung ist - der innere Weg. Aber damit dies zuerst richtig betont ist, ... ich schätze ALLE Berichte die mich von anderen Zirkel oder Personen erreichen, die im Bereich der physikalischen Medialität unterwegs sind! Diese alle helfen mir mich und unseren Zirkel in ihnen zu reflektieren, sowie ich von ihnen lerne im Guten wie im Unguten. Und wenn ich einmal etwas sage oder schreibe das etwas kritisch herüberkommen mag, dann bezieht sich das immer aus der Sicht auf mich selbst oder jenen des Zirkels. Das gehört für mich auch zum Weg nach Innen, das Spiegeln und die Selbstreflektion, ohne die geht es im Reifungsprozess einfach nicht. Ebenso ist es das von dem ich glaube, dass dies die inneren und äusseren 'Kräfte' wie 'Spirits' anstreben, dass wir als Menschen/Persönlichkeiten, an Geist sowie Seele wachsen. Das zeigte auch meine 'Traum-Vision', denn einerseits war der Zeremonienleiter ein 'spiritueller Meister' der somit seine eigene erweiterte Kraft in den Kreis brachte, anderseits war die Wachstums-Medizin die eingenommen wurde Ayahuasca.

Wer Ayahuasca schon ein oder mehrere Male eingenommen hat weiss, dass sie eine 'bittere Medizin' ist, sie schmeckt nicht nur sehr speziell, sondern sie führt sowohl in den Himmel wie auch in die Erde. Man kann mit ihr Einblick in die Oberwelt erhalten und dieselbige bereisen, führt jedoch ebenso hinab in die Unterwelt und gibt Einsicht in diese, sowie in den eigenen 'Dreck' - und dieser kommt in Form von Erbrechen und Durchfall auch aus dem Körper. Gibt es damit ein besseres Symbol in diesem Traum um zu zeigen, dass wahres Wachsen sowohl gegen 'oben' wie aber auch gegen 'unten' führt, und dass echtes Wachstum nicht immer nur freundlich ist, sondern auch herausfordernd werden kann? Sich auf die mächtigen 'Wirkkräfte' einzulassen ist also manchmal anspruchsvoll, aber wie der Traum ebenso zeigt, ist da immer der 'grosse Kreis' in den wir ganz natürlich und beschützend eingebettet sind. Und da ist auch nicht nur ein 'spiritueller Meister' der den Kreis hütet und begleitet, sondern dieser hat seine stillen und fast unsichtbaren Helfer, die zusätzlich im Kreis helfend und leitend aktiv sind. Wir können somit immer um den Beistand des 'Grossen', des 'Meisters' und der 'Helfer' bitten!

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Zu den 4 kleineren Kreisen und ihre Bedeutung im grossen Kreis, habe ich in meinem letzten Artikel(*) schon etwas ausführlicher geschrieben. Was mich zwischenzeitlich jedoch noch beschäftigt hat, war die Einsicht und Wahrnehmung, dass der kleine Kreis unten rechts nicht 'ausgefüllt' gewesen ist. Ich und meine Kinder sind im Kreis unten links beheimatet gewesen, das physikalische Medium anfänglich im Kreis oben links - bis es nach unten in meinen Kreis versetzt worden ist -, und die ehemalige Frau des Mediums war mit ihren Leuten im Kreis oben rechts. Was aber hatte der leere und unbesetzte Kreis im Traum zu bedeuten? Hier wird es nun etwas komplexer, denn so wie ein 'Medizin-Kreis' (Medizin-Rad) sehr vielschichtig sein kann, so ist es auch mit Träumen und Visionen. So sollten diese - mit Ausnahmen - immer zuerst in Bezug auf sich selbst betrachtet (innen), und erst dann mit der Umwelt (aussen) in Verbindung gebracht werden. Und so steht dieser leere Kreis mit mir in Verbindung, einer zu dem ich noch keinen Kontakt gefunden habe, bzw. eine Verbindung habe schaffen können. Er steht in Zusammenhang mit meiner Wurzelfamilie väterlicherseits, sowie auch mit dem Zirkel.

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